Unser Mitarbeiter Sepp Stauber nahm Ende Oktober an einer Studienreise nach Montenegro und Albanien teil.
Die Anreise erfolgte über Frankfurt nach Podgorica, der Hauptstadt Montenegros. Nach dem Empfang am Flughafen ging es gleich weiter in nördliche Richtung nach Kolasin zur ersten Übernachtung der sechstägigen Rundreise. Der folgende Tag stand dann ganz im Zeichen der Natur. Wir besuchten den Nationalpark Biogradska Gora und den Nationalpark Durmitor und durften unterwegs auch noch die berühmte Brücke am Tarafluss, sowie die Taraschlucht besichtigen. Die Taraschlucht ist die größte Schlucht in Europa, weltweit liegt sie auf Platz 2 nach dem Grand Canyon. Am nächsten Tag ging die Fahrt weiter durch die Bergwelt, sowie entlang atemberaubenden Serpentinen in Richtung Meer, zur Bucht von Kotor. Nach einer Schifffahrt zur Insel „St. Marien auf dem Felsen“, gab es eine Schinken- und Weinverkostung in dem kleinem Städtchen Perast. Das Highlight dieses Tages war aber die Besichtigung der UNESCO-Welterbestadt Kotor. Als letzten Programmpunkt dieses Tages stand auch noch die Besichtigung der Altstadt von Budva auf dem Programm. Der Tag endet mit einem vorzüglichen Abendessen im Hotel Queen of Montenegro in Budva-Becici.
Am nächsten Tag stand natürlich noch eine Schifffahrt im Nationalpark Skutari See auf dem Programm. Der Fahrt ging von Rijeka Crnojevica nach Virparzar, unterwegs konnten wir sogar Pelikane bewundern. Danach hieß es Abschied nehmen von Montenegro und die Reise ging weiter nach Albanien, „einem der letzten Geheimnisse Europas“. Nach einem kurzen Aufenthalt an der Grenze ging die Reise weiter zur Festung Rozafa und über die Hauptstadt Tirana nach Durres, die wichtigste Hafenstadt des Landes. Den 5.Tag unserer Reise begann ich mit einem kleinem Spaziergang am Meer, bevor wir mit der Besichtigung des Amphitheaters in Durres, das zweitgrößte im Balkan, unser Besichtigungsprogramm fortsetzten. Selbstverständlich durfte auch die Besichtigung von Kruja nicht fehlen. Kruja, der Geburtsort des albanischen Nationalhelden Skenderbeg. Nach der Besichtigung der Burg von Skanderbeg, stand auch noch der Besuch des Basar von Kruja auf dem Programm. Bevor wir unsere Fahrt zu unserm letzten Übernachtungsort Shkodra fortsetzten. Das Abschiedsabendessen mit köstlichen albanischen Spezialitäten fand im Restaurant „Tradita“ statt.
Am nächsten Morgen war es dann leider Gewissheit, dass die Reise ihren Ende zugeht, und wir machten uns wieder auf den Weg Richtigung Podgorica, um unseren Heimflug nach Frankfurt anzutreten.
Fazit dieser Reise: Sie war viel zu kurz und muss auf alle Fälle baldmöglichst wiederholt werden!
Oktober 2016